zum Hauptinhalt springen

Unterrichtsmaterial zu Werk und Autor

Ein umfangreiches Unterrichtsangebot zu Heinrich Manns Der Untertan – und darüber hinaus – finden Sie hier.

Entstehungschronik

Hier finden Sie eine Übersicht über die Entstehungsgeschichte des „Untertans".

 

„Der Untertan": Neue Textausgabe - Welche passt zu mir?

Möchten Sie Heinrich Manns berühmtes Mentalitätsporträt im augenfreundlichen Märchenbuchformat (wieder-)lesen und dank eines umfassenden Kommentars endlich besser verstehen, worauf der Autor wirklich zielt? Oder liest du den Roman zum ersten Mal, vielleicht für den Literaturunterricht, und bist dankbar für ein richtig hilfreiches ‚Lesegeländer‘ (aufschlussreiche Wort-und Sacherklärungen) direkt neben dem Text? Wir helfen bei der Suche nach der passenden Textausgabe!


Einfach hier klicken und PDF herunterladen.

Sekundärliteratur

Eine Zusammenstellung der aktuellen Sekundärliteratur zu Heinrich Manns Roman „Der Untertan" finden Sie hier.

Biographie

Heinrich Mann lebte zwischen 1871 und 1950. Eine Zeittafel mit seinen biographischen Daten finden Sie hier.

Heinrich Mann, Brustbild, Halbprofil nach links, Blick frontal.

„Einer nur ist Herr“. Zur Geschichte und Gegenwart von Heinrich Manns Roman Der Untertan | Vortrag von Christian Staas (DIE ZEIT)

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen. Der Inhalt ist vom Typ Video.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden und akzeptiere alle Cookies dieser Webseite. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung und Cookie-Erklärung.

Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung des Buddenbrookhauses zu Heinrich Manns Der Untertan verknüpft der Hamburger Journalist Christian Staas, DIE ZEIT, in seinem Vortrag heutige gesellschaftliche Debatten mit dem Roman. Der Protagonist Diederich Heßling ist mehr als nur einer, der sich unterordnet: Er ist ein opportunistischer Aufsteiger, der selbst herrschen will. Wie ist diese Figur zu deuten? Was hat sie beizutragen zur aktuellen Debatte um die Modernität des Kaiserreichs? Und wo tritt der Typus des Untertans, wie Mann ihn entwirft, bis heute in Erscheinung? 

Lesung aus dem Briefwechsel zwischen Heinrich und Thomas Mann:

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen. Der Inhalt ist vom Typ Video.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden und akzeptiere alle Cookies dieser Webseite. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung und Cookie-Erklärung.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen. Der Inhalt ist vom Typ Video.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden und akzeptiere alle Cookies dieser Webseite. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung und Cookie-Erklärung.

Gelesen werden Briefe und Briefentwürfe aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. Aufgrund unterschiedlicher Ansichten zu Kriegsausbruch und -geschehen hatten die beiden Mann-Brüder in diesen Jahren keinen Kontakt. Der Konflikt spiegelt sich auch in den hier vorgetragenen Texten wider. Erst 1922 gab es eine Wiederannäherung.

Während des Zweiten Weltkriegs lebten beide Brüder schließlich im Exil in den USA. Heinrich Mann hatte Europa 1940 verlassen müssen und war in die Nachbarschaft seine Bruders Thomas in Kalifornien gezogen.

Adaptionen:

Verfilmung: 1951 verfilmte der Regisseur Wolfgang Staudte Heinrich Manns Roman „Der Untertan". In der Rolle des Diederich Heßling ist Werner Peters zu sehen, in weiteren Rollen spielen Paul Esser, Erich Nadler und Emmy Burg. Da es sich um einen Film der DEFA handelte, war dieser in der Bundesrepublik zunächst verboten, weltweit erhielt er allerdings große Anerkennung.

Hörspiel: 1971 produzierte der WDR den „Untertan" als Hörspiel. In der Hauptrolle ist Heinz Drache als Diederich Heßling zu hören, Sprecher sind Heiner Schmidt und Walter Andreas Schwarz.

Aktuelle Postionen

„Wie immer ist es höchste Zeit, ihn zu lesen" - Michael Ebmeyer, „Die Welt"

Das Untertan-Projekt der Leipziger Zeitung

Interviews des S. Fischer Verlags zu Heinrich Manns Roman „der Untertan" mit:

Ariane Martin

Ilija Trojanow

Ulrich Peltzer

Lust auf eine spielerische Herangehensweise?

Der Untertan to go - Playmobil-Video