»Im Westen nichts Neues«
Remarques Roman in Text und Bild
25.01.2018 bis 15.04.2018
Es wird politisch im Buddenbrookhaus! Ab dem 25. Januar 2018 zeigen wir die Ausstellung »Im Westen nichts Neues« des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums und des Buddenbrookhauses.
»Im Westen nichts Neues« gilt als der zentrale Antikriegsroman des 20. Jahrhunderts. Seine Aktualität hat er nicht eingebüßt: 100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs bietet der Roman immer noch Anlass für die Beschäftigung mit den Leiden des Krieges. Wie kann Kunst auf Krieg reagieren? Welche Texte und Bilder des Krieges erreichen uns noch heute?
Die Ausstellung zeigt neben Remarques Roman auch eine moderne Interpretation von »Im Westen nichts Neues«: Originalgrafiken aus Peter Eickmeyers gleichnamiger Graphic Novel (2014). In seiner Graphic Novel setzt Peter Eickmeyer die von Remarque geschriebenen Themen, Szenen und Personen grafisch um. Die Graphic Novel verbindet dabei die verschiedenen Medien Literatur, Film, Malerei und Fotografie und zitiert das Bildgedächtnis des modernen Krieges. Dieser Zugang ermöglicht neue Perspektiven auf den Klassiker, vertieft wesentliche Aspekte und macht die historischen Ereignisse auf andere Weise erfahrbar als der Roman.
Die Originalgrafiken sind Leihgaben der Sparkassenstiftung Niedersachsen.